"Wenn ich zurückdenke, am schönsten wars doch in Dachau. ..."


Ludwig Thoma




Ludwig Thoma wurde am 21.1.1867 in Oberammergau als Sohn eines Oberförsters geboren. Der junge Thoma wuchs im Forsthaus auf und wollte ursprünglich auch Förster werden. Er studierte erst in Aschaffenburg Forstwissenschaft, brach dieses Studium jedoch ab und begann mit dem Jurastudium in München und Erlangen. Von 1893 bis 1899 arbeitete er als Rechtsanwalt in Dachau, wo 1897 sein erstes Werk "Agricola" entstand. Danach ging er nach München. Ab 1899 war er Mitarbeiter des "Simplicissimus", und ab 1907 des "März". Er nahm als Sanitäter am 1. Weltkrieg teil. Dort erkrankte er schwer an der Ruhr und wurde kriegsdienstuntauglich. Nach seiner Heimkehr lebte er in München und Rottach-Egern. Thoma starb am 26.8.1921 in Rottach/Tegernsee.



1897 Agricola
1901 Die Lokalbahn
1905 Lausbubengeschichten -> Text
1907 Tante Frieda -> Text
1909 Moral
1918 Altaich
1919 Münchnerinnen
1921 Der Jagerloisl
1921 Der Ruepp

Ein Münchner im Himmel -> Text


Thoma veröffentlichte, u.a. im "Simplicissimus" (einer satirischen Wochenzeitschrift der Jahre 1896-1944), auch unter den Preudonymen Peter Schlemihl und Peter Schlamminger diverse Texte und Schriften..

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